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Statut für wirsindmedien.de

Die Angebote von wirsindmedien.de richten sich nach den demokratischen, sozialen undkulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft, für deren Erfüllung die individuelle und öffentlicheMeinungsbildung konstituierend ist. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, dasVölkerrecht und die Menschenrechtskonvention sind Grundlage und Richtschnur zugleich.

Als Interessenvertretung der Bürger (Souverän) vertritt wirsindmedien.de deren Rechtegegenüber der Exekutive, Legislative und Judikative.

Das Gesamtangebot von wirsindmedien.de fördert ein solidarisches Miteinander und dengesellschaftlichen Zusammenhalt im vereinigten Deutschland und legt großen Wert aufumfassende internationale Verständigung.

Die Grundsätze der Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Ausgewogenheit und derMeinungsvielfalt bestimmen den redaktionellen Alltag.

Über die Einhaltung der Richtlinien einschließlich des Codex und der Transparenzregelnwacht der demokratisch zu wählende Beirat als „Anwalt des Publikums“.

I. Redaktionelle Grundprinzipien

  • Die Würde jedes einzelnen Menschen, seine Freiheitsrechte, sein Recht aufSelbstbestimmung und seine Persönlichkeitsrechte sind unantastbar.
  • Die Angebote von wirsindmedien.dehaben der Achtung vor dem menschlichen Leben, derkörperlichen Unversehrtheit, der Förderung und Erhaltung unserer natürlichenLebensgrundlagen, sowie dem Gemeinwohl zu dienen.
  • Der gemeinnützige Rundfunk hat für Transparenz und die freie Verfügbarkeit von Wissen zusorgen, um der Konzentration und dem Missbrauch von Macht vorzubeugen.
  • Die Angebote sollen Urteilsbildung, Werteorientierung, sowie eine freie individuelle undöffentliche Meinungsbildung fördern.
  • Die Angebote beinhalten kontinuierliche Dialogangebote, um unterschiedliche Meinungeneiner Debatte zuzuführen und der Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken.
  • Die Angebote orientieren sich am Ziel der Sachlichkeit und Wahrheit. Der Wahrheitspflichtnachzukommen heißt, vollständige Informationen zu geben. Vollständigkeit heißt wiederumnichts wegzulassen, was wichtig ist. Entlastendes wie Belastendes sind gleichermaßendarzustellen.
  • Kommentare werden als persönliche Meinungsäußerungen gekennzeichnet.
  • Sowohl Quellenschutz als auch der Schutz von Whistleblowern werden garantiert.
  • Eine Zensur findet nicht statt.
  • Die Plattform respektiert die Privatsphäre der Nutzer und ergreift angemesseneSicherheitsmaßnahmen zum Schutz der persönlichen Daten der Nutzer.

II. Vielfaltgebot

  • Die Angebote von wirsindmedien.de richten sich an alle gesellschaftlichen Gruppierungenund Einzelpersonen der Gesellschaft und geben so den unterschiedlichen Lebensentwürfen,Einstellungen und Präferenzen im Rahmen der Vielfaltsicherung angemessen Raum.
  • Der Schutz von Ehe, Familie und weiteren Formen des Zusammenlebens von Menschenwird gewahrt. Das schließt Kinder- und Jugendschutz, Diversität und das Recht aufGleichstellung ein.
  • Die Angebote von wirsindmedien.de umfassen Informationen zur Innen- und Außenpolitik,Beratung in relevanten Lebensbereichen, Kunst und Kultur sowie Unterhaltung und tragen sozur Aufklärung, Bildung, zum kritischem Denken, zum Dialog und zum Respekt vor anderenMeinungen bei.
  • Werke der Kunst, wie Film und Literatur unterliegen dabei naturgemäß nicht den im Statutaufgeführten journalistischen Bewertungskriterien, da sie keine journalistischen Genres,sondern per sé Ausdruck der persönlichen, subjektiv-individuellen Haltung des Künstlers zumThema seines jeweiligen Schaffens sind und in diesem Sinne durchaus „einseitig“ und„parteiisch“ sein können und in der Regel auch sind. Das ist das gute Recht des Künstlers.Kunst ist nie objektiv. Kunst ist eine subjektiv-künstlerische Meinungsäußerung desjeweiligen Schaffenden zu dem von ihm gewählten inhaltlichen Thema. Wir respektieren dieim Grundgesetz garantierte Freiheit der Kunst.
  • Auch für die Veröffentlichung von Werken der Kunst gilt die Präambel unseres Statutes.Das heißt, alle unter Punkt „II. Vielfaltgebot“ aufgeführten, nicht journalistischen Angebotemüssen ebenso ethische und religiöse Überzeugungen achten, sich für Humanismus undDemokratie, für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen sowie der friedlichenVerständigung unter den Völkern dienen. Gleiches gilt für auf unserer Plattformveröffentlichte Angebote aus dem Bereich der Wissenschaft, dies gilt sowohl für Beiträge derNatur- als auch der Geisteswissenschaften.
  • Nutzer sollen die Möglichkeit haben, aktiv an der Plattform teilzunehmen, eigene Inhaltebeizutragen und mit anderen Nutzern zu interagieren. Die Plattform soll Funktionen fürKommentare, Diskussionen und den Austausch von Meinungen bieten.

III. Demokratie und Grundrechte

  • wirsindmedien.destützt sich mit seinen Angeboten auf die Grundsätze des demokratischenund sozialen Rechtsstaates im Sinne des Grundgesetzes und nimmt eine kritische Haltunggegenüber allen Bestrebungen ein, die sich gegen Demokratie und Rechtsstaat richten.
  • Die strikte Einhaltung demokratischer Meinungsvielfalt hat für wirsindmedien.de Prioritätund zielt darauf ab, das Verständnis zwischen den verschiedenen politischen, sozialen undgesellschaftlichen Gruppen zu fördern.
  • wirsindmedien.destellt in seinen Angeboten sachgemäße und manipulationsfreieInformationen bereit, welche die politische Urteilsfähigkeit der Bürger stärken und die aktiveÜbernahme von Verantwortung fördern sollen.
  • wirsindmedien.de informiert sachlich und ohne politische Färbung über die deutsche undeuropäische Wirklichkeit und bietet einen Überblick über das Weltgeschehen.
  • Die Angebote beinhalten Informationen über die Vielfalt des kulturellen Erbes, das kulturelleLeben der Gegenwart und der Vergangenheit, sowohl im nationalen als auch iminternationalen Bereich.
  • wirsindmedien.de bietet Informationen über regionale Themen in Form vonLokaljournalismus an.
  • Im Gesamtangebot von wirsindmedien.de findet keine Darstellung von Gewalt statt, die eineverrohende oder verhetzende Wirkung hat.

IV. Qualitätsstandards

  • Die Angebote von wirsindmedien.de entsprechen den Selbstverpflichtungen zu inhaltlichenund formalen Standards. Der Beirat überprüft die Einhaltung dieser Standards im Rahmenseiner kontinuierlichen Programmbegleitung und Beobachtung.
  • Die Angebote dienen der Meinungsbildung durch verlässliche und gut recherchierteInformationen. Sie dürfen dabei nicht durch Auslassung wichtiger Informationen, durchVerfälschungen oder Manipulationen die persönliche Einordnung der Rezipientenbeeinflussen.
  • Die Angebote haben die Grundsätze der Objektivität, der Unparteilichkeit, derMeinungsvielfalt sowie der Ausgewogenheit zu berücksichtigen. Gegensätzliche Standpunktewerden gleichwertig behandelt.
  • Das Gebot journalistischer Fairness verlangt, dass Meinungen und Werturteile überPersonen oder Tatbestände als persönliche oder redaktionelle Meinung gekennzeichnetwerden.
  • Um dem Verdacht des Schürens von Vorurteilen zu begegnen, wird in Berichten überStraftaten die Zugehörigkeit von Verdächtigen zu einer religiösen, ethnischen oder anderenGruppierung nur dann genannt, wenn ein begründeter Sachbezug für das Verständnis desBerichts oder Vorgangs vorliegt.
  • Reine Verdachtsberichterstattung, Katastrophen- und Sensationsjournalismus findengrundsätzlich nicht statt. Die Angebote von wirsindmedien.de sind geprägt von positiver,optimistischer und gemeinschaftsfördernder Berichterstattung, ohne dabei den Blick auf dieLebenswirklichkeiten der Menschen zu verlieren.
  • Der gemeinnützige Rundfunk ist frei von Werbung, Produktplatzierung undSchleichwerbung, arbeitet außer Konkurrenz zu den privaten Medien und publiziertunabhängig von Quoten und Reichweiten.
  • wirsindmedien.de legt Wert auf die Pflege der deutschen Sprache als wichtiges Kulturgutund verzichtet in seinen Angeboten auf Anglizismus und Genderschreibweisen.

Disclaimer:

Information heißt Information jeglicher Art, bedeutet jedoch im wesentlichen politischeInformation. Sie soll Meinungsbildung erst ermöglichen und Kritik an Missständen undKontrolle von Macht umfassen. Die Art und Form der Information ist dabei zunächstunerheblich, keinesfalls handelt es sich nur um Nachrichten.

Bildung umfasst mehr als schulische und berufliche Aus- und Weiterbildung. Nicht zuletztsind die allgemeinbildende Erwachsenenbildung und in der Demokratie natürlich diepolitische Bildung ihr zuzurechnen. Damit ist ihre enge Verbindung zur Information schonangedeutet.

Unterhaltung stellt nicht nur eine Gattung und ein Ressort dar, sondern ist als anBreitenwirkung orientierte Form mit Information und Bildung eng verbunden. Die dreiHauptbestandteile des Programmauftrags können im Grunde nicht völlig voneinandergetrennt werden.

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